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SCH​Ö​N DURCHEINANDER

by Paula Linke

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1.
Lauf deinen Schuhen nicht davon. Du hast sie doch grad erst angezogen. Dein großer Flug hat erst begonnen, du bist noch nicht mal abgehoben. Und jetzt stehst du da, die Fäuste in der Hüfte und mit breiten Beinen, doch im Grunde deines Herzens – und du weißt es – bist du eigentlich noch ganz klein. Lauf deinen Schuhen nicht davon. Ich weiß, du willst die größeren haben, die mit Absatz, in grell und Glitzerpomp, die HIER BIN ICH in Großbuchstaben. Doch du weißt, die täten dir nicht gut. Für die da braucht's verdammt großen Mut. Lauf deinen Schuhen nicht davon. Sie haben dich doch bis hierher getragen und für all das, was als nächstes kommt, ist es gut, 'nen sicheren Stand zu haben: Mit den Füßen auf dem auf dem Boden, in den Augen dieser Glanz. Mach's dir doch nicht schwer! Mach Schritt für Schritt, aber tanz.
2.
Ich mag das Konzept von Pampelmuse im Kühlschrank, von Mehl in einem Glas, von Kerzen im Bad, von Bildern an der Wand. Ich mag das Konzept vom Schreiben und Yoga am Sandstrand, vom Frühstück mit Bananen und Urlaub auf Kanaren, deiner Hand in meiner Hand. Ich mag das Farbkonzept von grün und blau und find's doch leider nur auf 'ner Tomate und ich werd' auch nicht aus and'rer Leben schlau. So bleibt's mein Chaos und meine Kate. Ich mag das Konzept von Vernunft, Disziplin und Feinschliff, von Durchhaltevermögen und starkem Willen, von Arbeit mit 'nem Ziel. Ich mag das Konzept von 'nem aufgeräumten Schreibtisch, doch dann brauch' ich wieder alles griffbereit und Disziplin wird mir zu viel. Ich mag das Konzept von einem Glas Wein, und das Konzept von 'ner Feierabendzigarette, und das von Einsamkeit und bin doch nie gern allein, und ich bin maßlos und rauche Kette. Ich mag das Konzept von and'ren Sprachen und Reisen, doch dann blätter' ich nur durch diesen Bildband und ich lern' nur bis „good bye“. Ich mag das Konzept vom Säubern der Zähne mit Seide, vom Lesen mit 'ner Decke und Knutschen im Eck, doch der Moment geht stets vorbei. Ich hätt' wohl gern 'nen Garten und ein Tier, doch die würden nicht sehr lange überleben, und ich leb' sehr gern und frag' mich doch, wofür, und ich fürcht' mich, vor diesem Schweben.
3.
C'est la vie 03:02
Sag', cherie, ist das deine Welt, die da zu großenTeilen grad auseinander fällt? Dein Computer stand so da, ein kuzer Blick, dabei wurde aus Versehen wohl was angeklickt. Da lag sie so vor mir, so unschuldig und klein, und ich dachte: „Mensch, die könnte größer sein.“ Die schien mir nur leidlich zusammengeschraubt, also hab' ich mir erlaubt, ein bisschen weiter zu bauen. Ein paar Schlösser aus Luft und Liebe rein gesetzt und die Städte fein säuberlich durch Straßen vernetzt, hier und da 'nen kleinen Wald abgeholzt, hab' mir gedacht, dass man die Industrie mal pushen sollt'. Und am Ende hab' ich noch'ne große Mauer gezogen, man weiß nie, sind die andern einem eigentlich gewogen, jedenfalls ist dieses Land jetzt gut geschützt, bin mir sicher, dass das noch von goßem Nutzen ist. Dann hab' ich mal geschaut, was der Rest der Welt so macht, hab' festgestellt, dass der Rest der Welt mehr lacht. Hab' irgendwo dort hinten 'nen kleines Land entdeckt und heimlich seine Rohstoffvorkommen ausgecheckt. Die hatten dort Öl, es hat 'nen kleinen Krieg gebraucht. Aber ha! Die andern lachen und jetzt lachen wir auch! Die Städte werden größer, ich bau' noch mehr Industrie. Das kleine Land ging leider unter … C'est la vie... Ich schicke immer wieder mal die Späher los, denen fällt so mancher Schatz beim Spähen in den Schoß. Den bringen sie dann mit, das wässert hier das Moos: Die andern werden kleiner, aber wir werden groß! Noch ein einz'ges Land, das mit das Wasser reichen kann, also steck' ich all das Geld in die Rüstung und dann zieh' ich in den Krieg! Es folgte Asche und Schutt!... Er machte kurzen Prozess und unser Land ging kaputt... C'est la vie... Sag', mon coeur, ist das deineWelt? Ist nicht meine Schuld, dass die auseinander fällt. Ich verzieh' mich mal, mir folgt dein mordender Blick. Tut mir leid! Ich habe aus Versehen was angeklickt!
4.
In einen Wald, vielleicht dem größten, spielen sie Räuber und Gendarm und auf der anderen Seite kommt nie ein Räuber an. Nein, die Räuber schickt man zurück, und das ich frustierend, dann und wann. Doch man spielt das Spiel so eifrig, schon seit ein, zwei Jahren. Im Walde von Bialowieza spielen sie Räuber und Gendarm und auf der polnischen Seite kommt nie ein Fremder an. Nein, die Fremden bleiben dort drüben oder besser noch dort, woher sie kamen. Und man spielt das Spiel dort vermutlich noch so ein, zwei Jahr'. Im Walde von Bialowieza spielen sie Räuber und Gendarm und auf eine seltsame Art und Weise geht Europa das nichts an. Nein, die Menschen lässt man erfrieren und keiner stört sich recht daran. Und wir spielen das Spiel wohl sehr gerne noch so ein, zwei Jahr'. So liebevoll spielen wir das Spiel wohl noch so ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs Jahr'.
5.
Ein Menschenfuß fällt auf den Mond, es staubt glitzernd rings umher. Und der Mensch dazu sieht sich fragend um: „Ist das alles? Kommt da noch mehr?“ Und sein Blick bleibt hängen, denn er entdeckt dort vorn eine Kugel, die schwebt sanft dahin. Und vor Rührung schießen ihm Tränen in die Augen, er heult, er heult, ohne Sinn. Denn ein Regenbogen umspannt den Planeten, und er scheint ihn zu beschützen, was dort wächst und alles, was dort lebt. In diesem Augenblick ward der Gedanke geboren, vom Raumschiff Erde, das uns trägt. Und sicherlich hat er 'ne Weile gehalten und ganze Familien bewegt. Er sprach von einer Menschheit und einer Heimat. Doch wie es ist, die Zeit sie vergeht. Und über kurz oder lang war's egal und man machte so weiter wie eh und je. Doch ein Regenbogen umspannte den Planeten und er schien ihn zu beschützen, was dort wächst und alles, was dort lebt. Ich darf hier leben und lieben und lachen und machen, was ich will. Und im Vergleich zu Millionen von anderen Leben ist das unendlich viel. Wären wir mutig und freundlich und ehrlich statt des Golds und der ganzen Zauberei, dann wär' unsere Erde, dieses wundervolle Raumschiff vielleicht nicht zu klein. Und ein Regenbogen umspannte den Planeten und wir könnten ihn beschützen, was hier wächst und jedes Wesen, das hier lebt.
6.
Sich die Welt zu machen, wie's dir gefällt, fällt schwer in der Erwachsnenwelt, lirum larum Löffelstiel, wer viel will, der schafft auch viel. Dies und das und trallala, und Aufgaben sind immer da, alle hecheln hinterher und Frühlingsschrei hilft auch nichts mehr! Wir sollten öfter bei Regen unterm Vordach zu Lilienduft tanzen, ich hab wieder mal gemerkt, wie gut das tut, Ja, wir sollten öfter bei Regen unterm Vordach zu Lilienduft tanzen und laut singen, denn singen und tanzen macht uns Mut. Prinzessinn'n eingesperrt im Turm und Tauben, die erfolgslos gurren, Frösche kleben an der Wand, die hat kein Schwein als Prinz erkannt. Rumpelstielzchen hat das Kind, der König bleibt wohl leider blind, kein Märchen hilft uns wieder raus, also Klappe zu und aus die Maus. Wir sollten öfter bei Regen ohne Schirm durch Pfützen springend tanzen, ich hab wieder mal gemerkt, wie gut das tut, Ja, wir sollten öfter bei Regen ohne Schirm durch Pfützen springend tanzen, und die Menschen, die wir lieben, küssen, voll heißer Glut. Und drumherum die ganze Welt, ist Chaos, wir haben's vorbestellt. Die Meerjungfrauen sind angepisst und keiner wird mehr wachgeküsst Die bunte Kreide ging uns aus und Mary Poppins bleibt zuhaus Und wenn der Erdball weiterdreht ist's ohne uns, wir sind zu spät. Wir sollten öfter bei Regen nackt am Strand zu Evergreens tanzen, so lang's noch geht, ich hab gemerkt, wie gut das tut.
7.
Undine 03:05
Undine, dein Vater ist zornig. Bitte sag' ihm von uns, es tut uns leid. Undine, die Menschheit ist töricht, es scheint, wir haben nur uns're Unzulänglichkeit. Undine, dein Vater wirkt traurig. Seine Tränen überfluten das Land mit Dunkelheit. Undine, die Gezeiten brausen so schaurig, und dein Vater webt sein glitzerndes Schlachtenkleid. Das Wasser tritt heiß zischend über Ufer, und Strudel zerren Dämme mit sich fort und wütend gurgelnd flüsterts aus der Tiefe, schwer triefend schon vor Rachedurst und Mord. Undine, dein Vater will uns strafen und er hat dazu alles Recht der Welt. Undine, bitte sei unser Hafen, bitte rette uns, wenn der letzte Schleier fällt. Fordernd klatscht die Gischt schon an die Mauer und reißt sie krachend mit sich in die Flut. Eine Welle, mannshoch und schäumend, rast in Windeseile und alles erfassend auf uns zu. Undine, dein Vater will uns vernichten, er holt sich zurück, was ihm gehört. Undine, vielleicht können wir's noch richten? Wir wissen jetzt, wir haben ihn allzu lang gestört. Undine, wenn es noch in deiner Macht steht, leg' für uns die richt'gen Worte ein. Ich kann dir so als Einzelne nichts versprechen, doch ich setz' Hoffnung in uns, und sei sie noch so klein.
8.
Sie hört das Lachen der Kinder, hell und unbeschwert und frei, und alles liegt noch vor ihnen und der Blick ist noch so weit. Sie hilft ihnen bei den Hausaufgaben, hört beim Plappern zu, sie haben Fragen ohne Ende und Träume und Ideen und sie haben Zeit. Und dann sitzt sie noch im Netto an der Kasse, ab und zu. Zu Hause hinter'm Fenster find' sie keine Ruh. Ihr fällt seit ein paar Jahren die Decke auf den Kopf. Sie muss raus, unter Leute, raus, unter Leute! Und sie braucht wohl den Job. Irgendwie hatt' sie sich das anders vorgestellt: Reisen mit dem Bus und mit dem Schiff über die Meere, alle Sprachen lernen und tanzen, kreuz und quer durch alle Welt, doch dann kam das alles anders und allein fällt Träumen schwer. Sie dacht', sie säße da mit 90, Hand in Hand, mit Enkelkind, doch jetzt sitzt sie da alleine und warum, das weiß der Wind. Es hat irgendwie nicht sein sollen und am Ende ging's kaputt. Sie wär' so gerne noch mal jung mit 'ner Haut aus Perlmutt. Sie würd's ganz anders machen, denkt sie, sie wär' mutig und wär' frei. Und sie pfiff auf Konventionen, ja, die wären ihr einerlei. Sie würd' jede Stunde nutzen! Doch was nützt ihr dieser Traum? Schall und Rauch, das ist die Jugend, und das Leben Badeschaum. Und irgendwie hatt' sie sich das anders vorgestellt […] Die Kinder spielen Familie und Pirat auf hoher See und Gertrude sieht sie schniefen und bringt ihr Früchtetee. Sie sagt: „Ich weiß, warum du traurig bist. Ich auch, von Zeit zu Zeit. Mit unserer Rente, deiner, meiner, kommt man wirklich nicht sehr weit.“ Und sie sagt: „Auch ich hab' ganz sicher mir das anders vorgestellt, Reisen mit Motorrad und Zelten an den Meeren. Alle Sprachen lernen und tanzen, kreuz und quer durch alleWelt. Doch dann kam das alles anders und alleine träumt's sich schwer, allein fällt Träumen schwer. Doch was nützt es, sich zu grämen, Zeit, sie dreht sich nicht zurück. Du und ich sind munter und gesund und wir haben Glück! Komm, wir machen morgen blau und nehmen die S-Bahn bis zum Meer und dann träumen wir gemeinsam und wir gehen ein kleines Stück. Und dann fressen wir uns dick.“
9.
Ich war mir sicher, wir gehören zusammen, du hältst mich fest, auch wenn ich schwanke, meine Stimmen sind bei dir still. Und jedes Mal tut das so gut und verfluchen tu ich's erst danach. In deiner Gegenwart geb' ich die Kontrolle ganz ab und genieße, dass ich plötzlich nichts mehr will. Doch am nächsten Tag erfüllt sich nie, was du mir in der Nacht versprachst. Wie oft mein Herz brach! Lass mich los, ich hau ab, ich hab keine Zeit mehr dafür! Mir ist mein Leben zu lieb und ich teil' es nicht mehr mit dir. Wenn du gegangen bist, dann schwör ich mir, dich nie wieder zu sehen, doch du hast solche eine Zugkraft auf mich, dass ich mich spätestens nach zwei, drei Tagen wieder zu dir sehn'. Und dann versuch' ich mich zu flüchten, und fall doch zurück in Muster. Du sagst, ich brauch' dich und ich lass mich im Stich. Ich lass' mich fallen und vertrau' dir und lass es ein weiteres Mal geschehen. Doch das wird sich jetzt drehen! Lass mich los! […] Und wieder ertapp' ich mich beim Schlafwandeln und seh' mir selbst zu, wie ich mich zum Treffpunkt begeb. Meine Ängste spielen dir stets in die Karten, doch du tust mir nicht gut. Du machst mich krank, meine Wünsche und Träume, mein Selbstwert, sie leiden und ich will so nicht mehr leben. Und in 'nem guten Moment ball ich die Fäuste und mach' mir selbst nochmal Mut: „Komm, nun nutz deine Wut!“ Lass mich los! […] Und all die Zeit mit dir zu zweit die werf' ich ganz weit hinaus, über'n Jordan und du kannst sehen, wo du bleibst! Lass mich los! […]
10.
Leg deinen Mund auf den meinen und bleib da so lang wie du kannst, nah bei mir. Lass uns ein wenig noch träumen vom Leben zu zweit, du und ich, jetzt und hier. Bald schon grinst sicher die Sonne herein, auch diese Nacht geht wohl vorbei. Ach, lass uns noch einmal ganz zweisam sein. Leg deinen Mund auf den meinen, bevor diese Lippen auch für andere da sind. Ich hör' ja schon auf mit dem Weinen, wir sind groß und erwachsen, und wir kriegen das hin. Die Hände, die lang nur die meinen liebkost, leg sie einmal noch in meinen Schoß, dass mich einmal noch sicher der Sturm umtost. Sag mir einmal noch, es ist nicht ganz aussichtslos.
11.
Trostlied 02:08
Kleine Prinzessin, du hast es so schwer, ich seh' die Tränen glitzern in deinen Augen. Die Welt ist so groß und so vieles so unfair, es fällt schwer, an das Gute zu glauben. Komm in meine Arme, ich tröste dich, so gut ich kann, heute Nacht. All deine Sorgen die lös' ich nicht, doch ich kann machen, dass du losgelöst lachst. Kleine Prinzessin, du hast es so schwer, ich seh' die Tränen glitzern in deinen Augen. Du erwartest so viel von dir, und jetzt gleich. Es braucht Zeit und ein bisschen Raum. Kuschel dich an und ich halt dich fest, ich geb' dir Wärme aus meinem Herzen. Ich küss dir die salzigen Tränen vom Mund und ich lieb' dich, gegen die Schmerzen. Kleine Prinzessin, du hast es so schwer, doch du schaffst das! Du darfst an dich glauben. Bleib mutig und freundlich, behalt dir dein Lächeln, die Neugier und die strahlenden Augen. Und wenn du mal wieder so weinen musst, du darfst auch mal traurig sein, dann gib' mir ein Zeichen, ich bin für dich da. Wenn du willst, bist du niemals allein.
12.
Es gibt Tage, an denen ich denke: „Das ist alles viel zu viel!“ Und ich wünsch' mir, es wär' um mich her schwerelos, leer und bloß still. Und dann weiß ich, du sitzt nebenan und dass ich immer wann ich will zu dir rüber kann, und du blickst mir entgegen und verstehst, wie's mir geht, und ich lehne mich bei dir an. Und wann immer es wieder zu laut wird und die Welt dreht sich viel zu schnell, dann nimmt du mich in deine Arme und küsst mich und in mir drin wird es hell. Und manchmal, da denk' ich: „die Welt ist zu groß und zu viele Dinge darin, die's zu bedenken gilt und die man anschauen soll und wo ist mein Platz darin?“ Und du, meine Oma, weilst schon lang nicht mehr unter uns und bist doch manchmal ganz nah. Ich zieh' deine Jacke an aus wollenem Weiß und du lächelst, hältst mich fest und bist da. Und wann immer es wieder zu laut ist und die Welt dreht sich viel zu schnell, dann schließ' ich die Augen und denke an dich und in mir drin wird es hell. Doch manchmal ist da keiner, der mich halten kann, du bist weit weg und die Oma im Himmel hat ein Kaffeekränzchen dann und wann. Doch ich hab' 'rausgefunden, das macht nichts, manchmal da kann ich das allein. Manchmal, ja manchmal, kann ich mein eigener Turm in der Brandung sein. Und wenn alles wieder zu laut ist und die Welt dreht sich viel zu schnell, dann schließ' ich die Augen und summe ganz leis' und in mir drin wird es hell.

about

„Schön Durcheinander“ hat für mich mehrere Bedeutungen. Erstens bin ich ganz schön durcheinander - schon immer! Ich dachte erst, das liegt am Theater, aber nein, das scheint so zu bleiben, das Chaos gehört zu mir. Zweitens, die Welt. Drumherum ist alles ganz schön durcheinander, finde ich. Und drittens gibt es da noch dieses „schön durch einander“. Das ganze Chaos innendrin und drumherum lässt sich vor allem dann trotzdem gut aushalten, wenn wir Menschen und Orte haben, die uns gut tun. Denen wir gut tun. Orte wie die, an denen ich meine Konzerte spielen darf. Und dann kommen wir da zusammen, ganz inniglich, für einen Abend, und werden durch einander schön. Schön durch einander. Und dafür lohnt sich das alles.

Herzlichen Dank an alle, die beim Crowdfunding mitgefiebert haben, für eure großzügige, warmherzige Unterstützung! Ohne Euch gäbe es diese Platte nicht, nur Lieder in meinem Kopf - ihr Schönen.

credits

released November 24, 2023

Text&Musik: Paula Linke
Recording/Mixing/Mastering: Jonas Fehrenberg
Layout: Marcel Koster
Fotos: Christin Goy
Verlag: Kick The Flame

Website: www.paula-linke.de
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about

Paula Linke Germany

* 1989 Leipzig
Liedermacherin.
Von Haus aus Dramaturgin und Theaterpädagogin, lebe ich nun wieder in Leipzig und widme mich ganz der Musik.
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Neu: Unterstütze mich auf Patreon!
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